Gute ETF-Zuflüsse trotz herausfordernder Märkte - 17 % Marktwachstum in Europa im Durchschnitt der letzten 10 Jahre - ESG weiterhin gefragt

Gute ETF-Zuflüsse trotz herausfordernder Märkte - 17 % Marktwachstum in Europa im Durchschnitt der letzten 10 Jahre - ESG weiterhin gefragt

Munich, Germany,

Analyse der europäischen ETF-Mittelzuflüsse | Daten per Ende Dezember 2022

2022 flossen europäischen ETFs 82,0 Milliarden Euro Neugeldern zu. Damit war das vergangene Jahr hinsichtlich der Flows das fünftbeste in der europäischen ETF-Geschichte. Im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre ist der europäische ETF-Markt somit um 17 % pro Jahr gewachsen.

Das verwaltete Vermögen beläuft sich per Ende Dezember 2022 auf 1,24 Billionen Euro.

2022 stand für viele Anleger die Suche nach Wegen zur Neupositionierung ihrer Portfolios im Fokus, da sie sowohl bei Aktien als auch bei Anleihen erhebliche Verluste hinnehmen mussten.

Aktien: +51,4 Milliarden Euro

2022 waren vor allem globale und US-Engagements gefragt, während es aus Europa-Aktien-ETFs deutliche Abflüsse gab.

Schwellenländer verzeichneten stetige Zuflüsse, wobei China weiterhin ganz oben auf der Agenda der Anleger stand.

Themen, wie alternative Energien und Cybersicherheit, gewannen an auch bei ETF-Anlegern an Attraktivität, was zu erheblichen Zuflüssen in Themen-ETFs führte.

Anleihen: +€ 31,6 Milliarden Euro

Für Obligationenanleger war 2022 ein schwieriges Jahr. Viele Investoren mussten im Zuge des Marktabschwungs Verluste hinnehmen und passten daher ihr Risiko-Exposure an.

Im zweiten Quartal suchten Anleger zunächst nach ETFs auf kurzlaufende Anleihen, um das Durationsrisiko anzupassen. Im Zuge des Straffungszyklus der Zentralbanken nahm der Appetit im weiteren Jahresverlauf auf Engagements mit längerer Duration zu.

Staatsanleihen – vor allem in Euro und US-Dollar – und Investment-Grade-Unternehmensanleihen waren die beliebtesten Segmente.

Bei Schwellenländeranleihen kam es zu erheblichen Abflüssen, insbesondere bei ETFs auf chinesische Anleihen.

Weiterhin starke Nachfrage nach ESG-ETFs

ESG-ETFs verzeichneten 2022 Zuflüsse in Höhe von 52,7 Mrd. Euro.

Gefragt waren vor allem Klima- und breit anlegende ESG-ETFs.

Der Löwenteil floss in Bond-ESG-ETFs, die zwei Drittel der gesamten Zuflüsse in Anleihe-ETFs auf sich zogen (20,8 Milliarden Euro).

 

 

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Über Amundi

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Amundi, der führende europäische Vermögensverwalter, der zu den Top 10 der globalen Akteure zählt[1] , bietet seinen 100 Millionen Kunden – Privatkunden, institutionellen Anlegern und Unternehmen – eine umfassende Palette an Spar- und Anlagelösungen im aktiven und passiven Management, in traditionellen oder realen Vermögenswerten. Dieses Angebot wird durch IT-Tools und -Dienstleistungen ergänzt, die die gesamte Wertschöpfungskette des Sparens abdecken. Als Tochtergesellschaft der Crédit Agricole-Gruppe und börsennotiertes Unternehmen verwaltet Amundi derzeit ein Vermögen von fast 2,3 Billionen Euro[2] .

Mit seinen sechs internationalen Investmentzentren[3] , seinen finanziellen und extra-finanziellen Research-Kapazitäten und seinem langjährigen Engagement für verantwortungsbewusstes Investieren ist Amundi ein wichtiger Akteur in der Vermögensverwaltungsbranche.

Die Kunden von Amundi profitieren von der Expertise und Beratung von 5.500 Mitarbeitern in 35 Ländern.

Amundi, ein vertrauenswürdiger Partner, der sich täglich für die Interessen seiner Kunden und der Gesellschaft einsetzt.

Footnotes

  1. [1] Quelle: IPE „Top 500 Asset Managers”, veröffentlicht im Juni 2025, basierend auf dem verwalteten Vermögen zum 31.12.2024
  2. [2] Daten von Amundi zum 30.06.2025
  3. [3] Paris, London, Dublin, Mailand, Tokio und San Antonio (über unsere strategische Partnerschaft mit Victory Capital)

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