SFDR-Umfrage von Amundi: noch viele Fragen offen

SFDR-Umfrage von Amundi: noch viele Fragen offen

München, Germany,

  • Zwei Drittel der Vertriebspartner sehen einen deutlich höheren Dokumentationsaufwand
  • Fast 60 % fühlen sich zu wenig informiert

Fast 200 Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner von Amundi nahmen Anfang der Woche an einer digitalen Fachveranstaltung zum Start der Offenlegungsverordnung oder Sustainable Finance Disclosure Regulation-Verordnung, kurz SFDR, teil. Der größte europäische Vermögensverwalter hatte zu einer Diskussion zu den treibenden Kräften der ESG-Transformation eingeladen, die ganz im Zeichen der am 10. März in Kraft getretenen EU-Regulierung stand. Diese legt für Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater umfängliche Transparenzpflichten zu bestimmten Nachhaltigkeitsaspekten fest.

In einer live durchgeführten Online-TED-Umfrage gaben 77 % der Expertinnen und Experten an, dass die SFDR für den Absatz von Nachhaltigkeitsinvestments förderlich sei. 15 % waren sich noch unsicher; nur 8 % glauben nicht an einen Schub für ESG-Produkte.

Anders sieht das Bild beim aktuellen Informationsbedarf aus. Hier sieht sich eine deutliche Mehrheit mit 58 % noch nicht ausreichend informiert. Aber bereits jetzt sind sich zwei Drittel sicher, dass der Dokumentationsaufwand deutlich höher werden wird. 18 % gehen von einem geringen Zusatzaufwand aus, 5 % von gar keinem, 13 % können dies noch nicht einschätzen.

Auf die Frage, wie sich die veränderten Rahmenbedingungen auf die Beziehung zu ihren Kundinnen und Kunden niederschlagen wird, sehen 60 % kaum eine Auswirkung, 11 % keine, dagegen 29 % eine starke Veränderung. Insgesamt nahmen etwa 60 Fachleute an der Befragung teil.

Alexander Koch, Deputy Head 3rd Party Distributors dazu: „Amundi ist gut positioniert, die Offenlegungsverordnung zügig in das Vertriebsgeschäft zu integrieren. Unsere primäre Aufgabe der letzten Wochen und auch in nächster Zeit liegt darin, unseren Geschäftspartnerinnen und -partnern beratend zur Seite zu stehen. Die vielen Detailfragen bei unserer Veranstaltung zeigen den Bedarf, die Verordnung zügig und korrekt in der Praxis umzusetzen.“

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Über Amundi

Über Amundi

Amundi, der führende europäische Vermögensverwalter, der zu den Top 10 der globalen Akteure zählt[1] , bietet seinen 100 Millionen Kunden – Privatkunden, institutionellen Anlegern und Unternehmen – eine umfassende Palette an Spar- und Anlagelösungen im aktiven und passiven Management, in traditionellen oder realen Vermögenswerten. Dieses Angebot wird durch IT-Tools und -Dienstleistungen ergänzt, die die gesamte Wertschöpfungskette des Sparens abdecken. Als Tochtergesellschaft der Crédit Agricole-Gruppe und börsennotiertes Unternehmen verwaltet Amundi derzeit ein Vermögen von fast 2,3 Billionen Euro[2] .

Mit seinen sechs internationalen Investmentzentren[3] , seinen finanziellen und extra-finanziellen Research-Kapazitäten und seinem langjährigen Engagement für verantwortungsbewusstes Investieren ist Amundi ein wichtiger Akteur in der Vermögensverwaltungsbranche.

Die Kunden von Amundi profitieren von der Expertise und Beratung von 5.500 Mitarbeitern in 35 Ländern.

Amundi, ein vertrauenswürdiger Partner, der sich täglich für die Interessen seiner Kunden und der Gesellschaft einsetzt.

Footnotes

  1. [1] Quelle: IPE „Top 500 Asset Managers”, veröffentlicht im Juni 2025, basierend auf dem verwalteten Vermögen zum 31.12.2024
  2. [2] Daten von Amundi zum 30.06.2025
  3. [3] Paris, London, Dublin, Mailand, Tokio und San Antonio (über unsere strategische Partnerschaft mit Victory Capital)

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Anette Baum

Head of Corporate Communications

Tel: +49151122448

anette.baum@amundi.com